Begleithundeprüfung
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Verein der Hundefreunde
Seeheim und Umgebung e.V.
Die
Begleithundeprüfung
ist
das
Ziel
und
eine
Bestätigung
der
Ausbildung.
Sie
ist
auch
die
Voraussetzung,
um
an
den
meisten
Turnieren
starten
zu
können.
Bei
der
Begleithundeprüfung,
die
oft
mit
„BH“
abgekürzt
wird,
handelt
es
sich
um
einen
Verhaltenstest
und
Sachkundeprüfung
.
Die
Arbeit
mit
dem
Hund,
seine
Ausbildung
und
sein
Gehorsam
sind
Aufgaben,
die
Mensch
und
Hund
gleichermaßen
Freude
bereiten
sollen,
denn
unsere
Hunde
wollen
gefordert
werden.
So
macht
es
ihnen
bei
richtiger
Ausbildung
Freude,
die
vom
Hundeführer
gestellten
Aufgaben
zu
erfüllen.
Beim
Gehorsamstraining
wird
in
erster
Linie
der
Mensch
geschult,
wie
er
seinen
Hund
ausbilden
sollte.
Dabei
wird
beigebracht,
wie
Befehle
(Hörzeichen)
und
Regeln
durchgesetzt
werden,
Respekt
verschafft
wird
und
dieser
behalten
wird.
Gehorsamstraining
ist
ein
lebenslanger
Prozess.
Ein
gut
erzogener,
gehorsamer Hund ist ein ausgeglichener Hund und es macht Spaß, sich mit ihm in der Öffentlichkeit zu zeigen.
Voraussetzung zur BH Prüfung:
Der
Hundeführer
muss
Mitglied
in
einem
dem
VDH
angehörigen
Verein
sein.
Das
Zulassungsalter
der
Hunde
beträgt
mindestens
15
Monate
.
Zugelassen
sind
Hunde
aller
Rassen
und
Größen.
Die
BH-Prüfung
besteht aus zwei Teilen:
1. Unterordnungsteil
2. Prüfung in der Öffentlichkeit/Verkehr
Beim
Unterordnungsteil
wird
die
Leinenführigkeit
,
sowie
die
Freifolge
abgefragt.
Dabei
werden
Elemente
eingebaut,
bei
denen
der
Hund
ein
Sitz
mit
Entfernen
des
Hundehalters
und
ein
Ablegen
in
Verbindung
mit
Herankommen
zeigen
soll.
Auch
eine
Gruppe
wird
umlaufen,
wobei
der
Hund
weiterhin
mit
dem
Hundehalter
arbeiten
soll.
Zusätzlich
muss
ein
Ablegen
des
Hundes
unter
Ablenkung
gezeigt
werden,
wobei
der
Hundehalter einige Meter Abstand zum Hund hat.
Bei
der
Prüfung
der
Verträglichkeit
im
Verkehr
werden
Übungen
im
öffentlichen
Verkehrsraum
(Straßen,
Wege
und
Plätze)
durchgeführt.
Die
Führigkeit
und
das
Verhalten
des
Hundes
im
Straßenverkehr
werden
dabei
auf
Spaziergänger,
Jogger,
Fahrradfahrer,
größere
Menschengruppen
oder
außergewöhnliche
Geräusche
geprüft.
Des
Weiteren
kommt
hinzu,
dass
man
seinen
Hund
beispielsweise
an
einem
Zaun,
Baum
oder
vor
einem
Geschäft
anbindet
und
sich
dann
außer
Sichtweite
des
Hundes begibt. In dieser Zeit geht ein anderer Hundeführer mit seinem Hund an dem angeleinten Hund vorbei.